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   BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B   

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BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B (https://dejure.org/2011,31014)
BSG, Entscheidung vom 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B (https://dejure.org/2011,31014)
BSG, Entscheidung vom 06. Oktober 2011 - B 9 V 22/08 B (https://dejure.org/2011,31014)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • LSG Nordrhein-Westfalen - L 10 V 16/08
  • BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 35/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Verletzung rechtlichen Gehörs -

    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird diese ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 7).

    13 Ausnahmsweise kann ein Verlegungsantrag allerdings dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 9).

    14 Ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 SGG kann im sozialgerichtlichen Verfahren auch eine krankheitsbedingte Verhinderung eines unvertretenen Beteiligten sein, der seinen Willen, an der mündlichen Verhandlung teilnehmen zu wollen, durch eine entsprechende Prozesshandlung gegenüber dem Gericht eindeutig zum Ausdruck bringt (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 650 f; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - RdNr 12; BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R - RdNr 17; BSG Beschluss vom 21.7.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B - RdNr 10; BSG Beschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - RdNr 16; BSG Beschluss vom 17.2.2010 - B 1 KR 112/09 B - RdNr 6; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 8).

  • BSG, 12.02.2003 - B 9 SB 5/02 R

    Einseitige mündliche Verhandlung - Erkrankung des Klägers - Terminsverlegung -

    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird diese ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 7).

    Bei einem unvertretenen Beteiligten reicht es aus, wenn dieser entsprechend verhindert ist und seinen Willen zum Ausdruck bringt, an der mündlichen Verhandlung teilnehmen zu wollen (vgl BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - RdNr 11).

    14 Ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 SGG kann im sozialgerichtlichen Verfahren auch eine krankheitsbedingte Verhinderung eines unvertretenen Beteiligten sein, der seinen Willen, an der mündlichen Verhandlung teilnehmen zu wollen, durch eine entsprechende Prozesshandlung gegenüber dem Gericht eindeutig zum Ausdruck bringt (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 650 f; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - RdNr 12; BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R - RdNr 17; BSG Beschluss vom 21.7.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B - RdNr 10; BSG Beschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - RdNr 16; BSG Beschluss vom 17.2.2010 - B 1 KR 112/09 B - RdNr 6; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 8).

  • BSG, 28.04.1999 - B 6 KA 40/98 R

    Verletzung des rechtlichen Gehörs - Ablehnung eines Vertagungsantrags -

    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird diese ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 7).

    13 Ausnahmsweise kann ein Verlegungsantrag allerdings dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 9).

    14 Ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 SGG kann im sozialgerichtlichen Verfahren auch eine krankheitsbedingte Verhinderung eines unvertretenen Beteiligten sein, der seinen Willen, an der mündlichen Verhandlung teilnehmen zu wollen, durch eine entsprechende Prozesshandlung gegenüber dem Gericht eindeutig zum Ausdruck bringt (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 650 f; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - RdNr 12; BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R - RdNr 17; BSG Beschluss vom 21.7.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B - RdNr 10; BSG Beschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - RdNr 16; BSG Beschluss vom 17.2.2010 - B 1 KR 112/09 B - RdNr 6; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 8).

  • BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 51/95

    Wahrung des rechtlichen Gehörs bei Terminsverlegungsantrag

    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird diese ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 7).

    Andererseits fordert das Prozessgrundrecht auf ein faires Verfahren vom Gericht, ua auf die Beteiligten Rücksicht zu nehmen (vgl etwa BVerfGE 78, 123, 126; BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 4) und sich nicht widersprüchlich zu verhalten (vgl etwa BVerfGE 69, 381, 387).

  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 561/09 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verletzung des rechtlichen Gehörs -

    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    13 Ausnahmsweise kann ein Verlegungsantrag allerdings dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 9).

    14 Ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 SGG kann im sozialgerichtlichen Verfahren auch eine krankheitsbedingte Verhinderung eines unvertretenen Beteiligten sein, der seinen Willen, an der mündlichen Verhandlung teilnehmen zu wollen, durch eine entsprechende Prozesshandlung gegenüber dem Gericht eindeutig zum Ausdruck bringt (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111 S 650 f; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - RdNr 12; BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R - RdNr 17; BSG Beschluss vom 21.7.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B - RdNr 10; BSG Beschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - RdNr 16; BSG Beschluss vom 17.2.2010 - B 1 KR 112/09 B - RdNr 6; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - RdNr 8).

  • BSG, 29.03.2007 - B 9a V 26/06 B
    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Der Senat hat - in einem anderen Rechtsstreit des Klägers - bereits entschieden, dass der Vorsitzende in diesem Rahmen dem unvertretenen Beteiligten unter Umständen zusammen mit der Ladung auch aufgeben darf, durch Vorlage einer amtsärztlichen Bescheinigung eine etwaige krankheitsbedingte Verhinderung zu belegen (vgl BSG Beschluss vom 29.3.2007 - B 9a V 26/06 B).

    Vor diesem Hintergrund und angesichts des den Kläger betreffenden Beschlusses des BSG vom 29.3.2007 - B 9a V 26/06 B - erachte es der Senat grundsätzlich nicht mehr als ausreichend, wenn der Kläger - wie hier - lediglich eine Bescheinigung seines behandelnden Arztes vorlege.

  • EGMR, 08.06.2006 - 75529/01

    Verschleppter Prozess - Mann prozessiert seit 16 Jahren um Entschädigung nach

    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Einerseits hat das Gericht bei seiner Entscheidung über die Verlegung des Termins das Beschleunigungsgebot zu beachten; sowohl Art. 6 Abs. 1 Europäische Menschenrechtskonvention (vgl dazu Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, NJW 2006, 2389, 2392 f; BSG SozR 4-3100 § 60 Nr. 4 RdNr 66) als auch Art. 19 Abs. 4 GG (vgl dazu etwa BVerfGE 93, 1, 13) verlangen eine gerichtliche Entscheidung in angemessener Zeit.
  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Einerseits hat das Gericht bei seiner Entscheidung über die Verlegung des Termins das Beschleunigungsgebot zu beachten; sowohl Art. 6 Abs. 1 Europäische Menschenrechtskonvention (vgl dazu Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, NJW 2006, 2389, 2392 f; BSG SozR 4-3100 § 60 Nr. 4 RdNr 66) als auch Art. 19 Abs. 4 GG (vgl dazu etwa BVerfGE 93, 1, 13) verlangen eine gerichtliche Entscheidung in angemessener Zeit.
  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvR 669/87

    Grundsätze des fairen Verfahrens bei unleserlicher Unterschrift des

    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Andererseits fordert das Prozessgrundrecht auf ein faires Verfahren vom Gericht, ua auf die Beteiligten Rücksicht zu nehmen (vgl etwa BVerfGE 78, 123, 126; BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 4) und sich nicht widersprüchlich zu verhalten (vgl etwa BVerfGE 69, 381, 387).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 370/84

    Verfassungsrechtlich unzumutbare Erschwerung des Zugangs zu Gericht

    Auszug aus BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Andererseits fordert das Prozessgrundrecht auf ein faires Verfahren vom Gericht, ua auf die Beteiligten Rücksicht zu nehmen (vgl etwa BVerfGE 78, 123, 126; BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 4) und sich nicht widersprüchlich zu verhalten (vgl etwa BVerfGE 69, 381, 387).
  • BFH, 17.05.2000 - IV B 86/99

    Antrag auf Terminsverlegung; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BSG, 25.03.2003 - B 7 AL 76/02 R

    Verletzung rechtlichen Gehörs - Terminsverlegung - faires Verfahren

  • BSG, 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

  • BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 112/09 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Recht auf

  • BSG, 21.07.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 08.10.2012 - B 9 V 10/11 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    Ausnahmsweise kann allerdings ein Verlegungsantrag dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - juris RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 13).

    9 Ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG kann im sozialgerichtlichen Verfahren auch eine krankheitsbedingte Verhinderung eines nicht vertretenen Beteiligten sein, der seinen Willen, an der mündlichen Verhandlung teilnehmen zu wollen, durch eine entsprechende Prozesshandlung gegenüber dem Gericht eindeutig zum Ausdruck bringt (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650 f; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 12; BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R - juris RdNr 17; BSG Beschluss vom 21.7.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B - juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - juris RdNr 16; BSG Beschluss vom 17.2.2010 - B 1 KR 112/09 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 14).

    Der erkennende Senat hat in Sachen des Klägers bereits mehrfach entschieden, dass der Vorsitzende aufgrund des bisherigen prozessualen Verhaltens eines Beteiligten diesem aufgeben darf, eine etwaige krankheitsbedingte Verhinderung durch Vorlage einer amtsärztlichen Bescheinigung zu belegen (Beschlüsse vom 29.3.2007 - B 9a V 26/06 B -, vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B -, vom 16.2.2012 - B 9 V 12/10 B - und vom 24.5.2012 - B 9 V 13/10 B -).

  • BSG, 30.05.2012 - B 9 V 17/10 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    Ausnahmsweise kann allerdings ein Verlegungsantrag dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - juris RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 13).

    9 Ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG kann im sozialgerichtlichen Verfahren auch eine krankheitsbedingte Verhinderung eines nicht vertretenen Beteiligten sein, der seinen Willen, an der mündlichen Verhandlung teilnehmen zu wollen, durch eine entsprechende Prozesshandlung gegenüber dem Gericht eindeutig zum Ausdruck bringt (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650 f; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 12; BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R - juris RdNr 17; BSG Beschluss vom 21.7.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B - juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - juris RdNr 16; BSG Beschluss vom 17.2.2010 - B 1 KR 112/09 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 14).

  • BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    Ausnahmsweise kann allerdings ein Verlegungsantrag dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - juris RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

  • BSG, 16.02.2012 - B 9 V 12/10 B
    Der erkennende Senat hat in Sachen des Klägers bereits mehrfach entschieden, dass der Vorsitzende aufgrund des bisherigen prozessualen Verhaltens eines Beteiligten diesem aufgeben darf, eine etwaige krankheitsbedingte Verhinderung durch Vorlage einer amtsärztlichen Bescheinigung zu belegen (Beschlüsse vom 29.3.2007 - B 9a V 26/06 B - und vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B -).
  • BSG, 25.10.2012 - B 9 V 16/10 B
    Der erkennende Senat hat in Sachen des Klägers bereits mehrfach entschieden, dass der Vorsitzende aufgrund des bisherigen prozessualen Verhaltens eines Beteiligten diesem aufgeben darf, eine etwaige krankheitsbedingte Verhinderung durch Vorlage einer amtsärztlichen Bescheinigung zu belegen (Beschlüsse vom 29.3.2007 - B 9a V 26/06 B -, vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B -, vom 16.2.2012 - B 9 V 12/10 B - und vom 24.5.2012 - B 9 V 13/10 B -).
  • BSG, 24.05.2012 - B 9 V 13/10 B
    Der erkennende Senat hat in Sachen des Klägers bereits mehrfach entschieden, dass der Vorsitzende aufgrund des bisherigen prozessualen Verhaltens eines Beteiligten diesem aufgeben darf, eine etwaige krankheitsbedingte Verhinderung durch Vorlage einer amtsärztlichen Bescheinigung zu belegen (Beschlüsse vom 29.3.2007 - B 9a V 26/06 B -, vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - und vom 16.2.2012 - B 9 V 12/10 B -).
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